Musikalische Zeitreise
Ein digitales Konzert für den ÖKT: Am Freitag, 14. Mai, wird um 20 Uhr das Ökumenische Oratorium EINS uraufgeführt. Ursprünglich war ein Live-Konzert im Frankfurter Stadion geplant, wo die Gäste auch hätten mitsingen dürfen, aufgrund der Corona-Pandemie wird das vorproduzierte Werk nun aber auf oekt.de erstmals gezeigt. Musikalisch deckt das 90-minütige Oratorium viele Stile ab: von gregorianischen Klängen über Klassik bis hin zu Pop und Jazz.
Die Planung, Erarbeitung und Vorbereitung starteten bereits 2018 unter der Leitung von Andreas Großmann, Direktor der Kirchenmusik im Bistum Limburg, und Christa Kirschbaum, Direktorin der Kirchenmusik der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN). Die Neue Philharmonie Frankfurt und deren Band, vier Solistinnen und Solisten und digital zugeschaltete Chöre aus den gastgebenden Kirchen des Ökumenischen Kirchentags (ÖKT), unter anderem auch die Limburger Domsingknaben, gestalten das Oratorium EINS. Zwei Frauen spinnen den Erzählfaden des Oratoriums, das sich vielfach an die Apostelgeschichte anlehnt. Die Journalistin Julia reist für eine Recherche aus unserer Gegenwart in die Zeit der Urchristen. Dort trifft sie Junia, eine Apostelin. Die beiden begegnen den Aposteln Petrus und Paulus, werden konfrontiert mit Konflikten zwischen dem heiden- und judenchristlichen Christusverständnis. Julia erlebt, wie die jungen Gemeinden das Oster- und Pfingstgeschehen feiern – erfährt aber auch von der Eskalation des Konfliktes, die in der Steinigung des Stephanus mündet.
Mehr Informationen zu dem Stück, der Entstehung und dem Erzählfaden gibt es unter https://www.oekt.de/eins.
Probe zum Oratorium EINS
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